Entstehungsgeschichten

Inspirationen zu meinen Bildern finde ich in der Natur, in kleinen alltäglichen Dingen, in Erlebtem und mehr… Manchmal wandeln sich auch Liedtexte oder Worte aus Gesprächen mit liebevollen Mitmenschen in meine eigene Bildsprache.

Meine ersten Schritte auf der Leinwand sind immer intuitiv und ich lasse mich von meinen Motiven finden, da ich keine Vorstellung von dem fertigen Bild habe.
Ich beginne zart lasierend und darauf aufbauend…
Oder ich setze massiv viel fließende Farbe ein…
Oder es verzückt mich der spielerische Umgang mit kreativen Hilfsmitteln…
Frei nach meinem Lebensmotto:
“ Es gibt kein richtig und kein falsch, nur ein immer wieder anders.“

Und ganz gleich wie auch immer ich beginne:
Stets gehe ich mit Geduld und Durchhaltevermögen ans Werk.

Wie auch wir Menschen befinden sich meine Bilder zwischendurch in unterschiedlichen Phasen. Besonders überrascht bin ich von der pubertären Entwicklung, in der das Bild ganz eigen ist, alles in Frage stellt, sich neu finden muss und ziemlich durcheinander wirkt. Das bedeutet für mich, Ruhe zu bewahren, bei mir zu bleiben. Dann beginne ich Farbflächen zu beruhigen, Verbindungen zu schaffen und den Blick für das große Ganze im Auge zu behalten.

Und immer wieder schöpfe ich Kraft aus meiner Beobachtungsgabe, meiner Fantasie, meiner Feinfühligkeit und meinem Einfallsreichtum, manchmal auch aus meinem Improvisationsgeschick.

Beim Ausarbeiten der Motive freue ich mich ganz besonders über die kleinen Wunder im Verborgenem, die es für den Betrachter auf meinen Bildern zu entdecken gibt.

In meinen farbenfrohen Werken gebe ich die Lebensfreude und die Liebe, die ich bei der Entstehung gefühlt habe, an meinen Betrachter weiter.

Meine Bilder bewegen …
… denn jedes erzählt seine eigene Geschichte!